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Mit Kultusminister Hans Maier wäre das nicht passiert

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Die bayerische ÖDP fordert von der CSU ein klares bildungspolitisches mea culpa. „Das G8 war ein Fehler. Die Wiedereinführung des G9 ist sinnvoll. Mit dem angekündigten gemischten Bildungspaket will die CSU nun aber davon ablenken, dass sie allein für das Durcheinander der letzten Jahre verantwortlich ist“, kritisiert ÖDP-Landesvorsitzender Klaus Mrasek.
Vor allem der bildungspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Prof. Dr. Gerhard Waschler, hängt nach Ansicht der ÖDP „sein Fähnchen in den Wind“: „Einmal ist er energisch für das G8, dann wieder genauso überzeugt vom G9, als ob das Hin und Her gar nichts kosten würde. Unter einem Prof. Hans Maier hätte es dieses bildungspolitische Durcheinander nicht gegeben“, meint Mrasek.
„Aktionismus ohne klare Leitidee“ wirft die ÖDP der CSU vor. Mit dem Geld, das für die Umstrukturierungskosten vom G9 auf das G8 und wieder zurück eingesetzt wurde, hätte das jetzt als Wohltat angekündigte Bildungspaket schon vor Jahren eingeführt werden können“, kritisiert der bayerische ÖDP-Vorsitzende Klaus Mrasek. Das bayerische Schulsystem ist nach Ansicht der ÖDP grundsätzlich gut. „Aber alles Herumdoktern, das ständige Belasten der Lehrer, Schüler und Eltern mit einer Reform nach der anderen ist unnötig und hält engagierte Pädagogen davon ab, sich auf ihre eigentliche Aufgabe zu konzentrieren.“

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