Lust auf Zukunft ohne falsche Angst
6. September 2024
Hat jemand Angst vor guter Luft und sauberem Trinkwasser? Fürchtet sich jemand vor weniger Lärm und Gestank in den Städten? Ist weniger Gift auf Feldern und Wiesen eine Bedrohung? Ist radioaktive Strahlung beruhigend? Mehr Mittelstand in der Energiewirtschaft – ist das wirklich schlimm? Weniger Geld via Zapfsäule und Pipeline für die geopolitischen Störenfriede – ist das schrecklich?
Dumme Fragen. Und doch ist es den Propagandisten der Gestern-Fraktion gelungen, Ökologie als gefährlich zu verleumden. Die Wahrheit ist: Ökologie heißt besser leben – vielleicht mit weniger Luxus-Klimbim und weniger Tempo – aber insgesamt einfach bzw. vielfach besser!
Fürchten müssen sich vor Ökologie und Dekarbonisierung russische Öl- und Gasoligarchen – samt Gerhard Schröder. Grund zur Sorge haben Diktatoren und OPEC-Scheichs, Pestizidkonzerne wie Monsanto-Bayer, verschnarchte Autokonzern-Vorstände, Verbrenner-Nostalgiker in FDP, BSW und AfD. Freilich gibt es auch Menschen, die dem Gestern nachtrauern und die sich eine angenehmere, weniger gefährliche Zukunft einfach nicht vorstellen wollen.
Nicht die Ökologie, sondern die Fortsetzung der alten Wirtschaftsweise muss Angst machen – das erlebt gerade die Belegschaft von VW. Ihre Chefs wollten den Fortschritt blockieren. Das stellt sich jetzt als Desaster heraus. Traurig für viele Familien. Traurig für einige Regionen. Ja, traurig auch für ganz Deutschland.
Die Zukunftsverweigerer von AfD, BSW und FDP müssen als die entlarvt werden, die uns alle in Gefahr bringen. Sie muss man kritisieren, nicht die Lastenradfahrerinnen, die Biobauern und die mittelständischen Windkraftbetreiber.
Deshalb: Mut zur Zukunft! Mut zur ökologischen Transformation! Lust auf ökologische Wirtschaft! Gute Luft, weniger Emissionen, weniger Lärm, giftfreie Landwirtschaft, mehr Mittelstand und weniger Konzernmacht – alles kein Grund, Angst zu haben. Sehr viel Grund pro-aktiv dafür zu sein!