Pfarrer Nelson Ribeiro (links) und Markus Hollemann Foto: ÖDP-Bundespressestelle

Kommunal

Heiligabend mit Denzlinger ÖDP-Bürgermeister Hollemann

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Auf Initiative von ÖDP-Bürgermeister Markus Hollemann und der kommunalen Nachbarschaftshilfe (AIV) mit Unterstützung von Familie Hörnisch von dem Kultur & Bürgerhaus (KuB) feierten Denzlinger Bürgerinnen und Bürger, die Weihnachten nicht allein verbringen wollten, den Heiligabend. Unter den Gästen befand sich auch der katholische Pfarrer Nelson Ribeiro.

Besinnliche Worte von Bürgermeister Markus Hollemann ließen die Anwesenden am Anfang der Veranstaltung still werden: „Es ist das Kind in der Krippe, warum wir heute hier zusammen sein dürfen. Unsere gemeinsame Krippe steht heute hier im KuB.“ Die Türen öffneten sich und fröhlich miteinander kommunizierende Menschen nahmen im festlich geschmückten kleinen Saal Platz. Freiwillige flinke Helfer servierten ein typisch badisches Abendessen. Im Hintergrund ertönten weihnachtliche Klänge.

Herbert Bickel führte nicht nur als Moderator durch das Programm, mit der Geschichte von der „Weihnachtsmaus“ brachte er sein Publikum zum Schmunzeln und begleitete das gemeinsame Singen auf der Gitarre. Bei Weihnachtsliedern wie „Oh Tannenbaum“ und „Süßer die Glocken nie klingen“ sangen alle mit. Der Christbaum erstrahlte. Bürgermeister Hollemann las die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evan-
gelium in der Übersetzung „Hoffnung für alle“. Jeder im Saal lauschte gespannt und andächtig seinen Worten.

Was aber wäre Weihnachten ohne eine Bescherung. Markus und seine Ehefrau Wilma Hollemann übernahmen diese Aufgabe: Jeder Gast erhielt ein kleines Geschenk, eine Mini-Krippe zur Erinnerung an diesen Abend. Nach einem großen Applaus für alle ehrenamtlichen Helfer und dem Dank des Bürgermeisters übernahm es Pfarrer Nelson Ribeiro, im Namen der christlichen Gemeinden den Weihnachtssegen zu spenden.
Drei Stunden waren schnell vergangen in gemütlicher Gemeinschaft, in einer Atmosphäre, die – geprägt durch die Anwesenheit von Kindern – eine sehr familiäre Note hatte. Welches andere Lied wäre nun besser geeignet gewesen, am Schluss eines in Erinnerung bleibenden Abends zu singen, als „Stille Nacht, heilige Nacht“. Das letzte Lied der Veranstaltung wurde wie vor 200 Jahren bei der Uraufführung mit Gitarre begleitet.

Bürgermeister Markus Hollemann zum Abschluss des Abends: „Dieser für mich besondere Heiligabend konnte nur dank der Spenden von Bürgern und Firmen sowie des selbstlosen Einsatzes der ehrenamtlichen Helfer so schön und wertvoll für die Teilnehmer und Ehrenamtlichen werden.“

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