V. l.: Dieter Nießner, Rosemarie Buchner, Helmut Graf, Prof. Klaus Buchner, Gabriela Schimmer-Göresz und Martin Dreß. Foto: ÖDP Bundespressestelle.

Bundesverband

BAK Christen und Ökologie auf dem Kirchentag in Berlin

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Der Bundesarbeitskreis „Christen und Ökologie“ war auch beim diesjährigen Evangelischen Kirchentag in Berlin wieder mit einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten vertreten. Sieben Mitglieder waren am Stand aktiv und erklärten den interessierten Besuchern die Überlegungen des BAK zu verschiedenen Politikfeldern, wie Familie, Landwirtschaft, Asyl und Umwelt.
Ein richtiger „Hingucker“ am Stand des BAK war „Luthers Apfelbäumchen“, der viele Besucher/-innen dazu veranlasste, am Stand stehen zu bleiben. Die Menschen konnten auf Pappäpfelchen ihre Hoffnungen aufschreiben, die sie bewegen würden, wenn morgen die Welt unterginge. Dies ganz im Sinne von Martin Luther, der, wenn er wüsste, dass morgen die Welt unterginge, heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen würde. Etwa 130 Personen hängten ihre Hoffnungsäpfel an das Bäumchen – schon am Freitagmittag mussten wir Papp-Äpfel neu produzieren. Das Apfelbäumchen
wurde einer Berliner Kirchengemeinde zum Geschenk gemacht. Auch die von Dirk Zimmermann vorbereiteten Quizbögen fanden reges Interesse. Alle Teilnehmer/-innen wurden mit (veganen) Gummibärchen belohnt.
Am Freitag besuchten die Bundesvorsitzende der ÖDP, Gabriela Schimmer-Göresz, sowie der Europaabgeordnete der ÖDP, Prof. Dr. Klaus Buchner, den Stand des BAK und halfen mit, für die Überzeugungen der ÖDP zu werben. Erfolgreich wurde sowohl am Stand des BAK als auch vor den Eingängen zu den Messehallen Unterstützungsunterschriften für die Zulassung zur Bundestagswahl im September gesammelt. Jens-Eberhard Jahn und sein Team sowie die Standteilnehmer sammelten insgesamt ca. 350 Unterschriften.
In einer Tagung des BAK im Herbst soll das Engagement beim Kirchentag in Berlin besprochen und ausgewertet werden. Der Blick richtet sich dann auch schon auf den nächsten Kirchentag im Jahre 2019 in Dortmund.

Pfarrer Nicolas Budde (links) und Walter Konrad bei der Übergabe des Apfelbäumchens. Foto: ÖDP Bundespressestelle.

ÖDP-Apfelbäumchen findet Platz im Kirchgarten Berlin-Kladow
„Luthers Apfelbäumchen“ war am Stand des BAK „Christen und Ökologie“ beim Berliner Kirchentag der Blickfang und hat viele Besucher/-innen animiert, ihre Hoffnung auf ein Apfelblatt zu schreiben.
Der BAK hatte im Vorfeld des Kirchentages beschlossen, dass das Bäumchen an eine Berliner Kirchengemeinde übergeben werden soll. Walter Konrad, der während des Kirchentages bei Freunden in Berlin-Kladow wohnte, hatte bei Pfarrer Nicolas Budde von der Ev. Kirchengemeinde Kladow nachgefragt, ob die Gemeinde das Bäumchen aufnehmen wolle. Pfarrer Budde war von der Idee sehr angetan und so übergab Walter Konrad im Namen des Bundesarbeitskreises am Samstagnachmittag, den 27. Mai, das Apfelbäumchen an Pfarrer Budde. „,Luthers Apfelbäumchen‘ wird seinen Platz im Garten der Kirche von Kladow finden und hoffentlich bald erste Früchte tragen“, zeigte sich Pfarrer Budde bei der Übergabe begeistert.

 

 

 

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