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Information & Manipulation

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Der Autor, Träger des Roman-Herzog-Medienpreises, wirft den Massenmedien nicht Lügen, sondern eine lückenhafte und einseitige Berichterstattung vor.
Er analysiert das System, in dem Journalisten arbeiten müssen. Die Überfülle an Informationen können sie nicht abbilden, fragwürdig sind aber oft die Kriterien, nach denen sie auswählen und gewichten. Dabei verstärken sich Journalisten gegenseitig und erzeugen so seltsam gleichförmige Nachrichten, die sich manchmal zur Propaganda ausweiten.
Belegt wird das mit einer Fülle von Beispielen, darunter so prominenten wie Marietta Slomka oder Caren Miosga.

Ulrich Teusch
Lückenpresse
Das Ende des Journalismus,
wie wir ihn kannten
Westend, September 2016
224 Seiten, 18.00 Euro
978-3-86489-145-8

 

 

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